Das Projekt ist beendet.
Gefördert wurde es von Oktober 2014 bis März 2021 durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie mit Mitteln des
Bayerischen Naturschutzfonds.
Das Bundesprogramm Biologische Vielfalt fördert von Oktober 2014 bis September 2020 ein großes Verbundprojekt mit Namen „Alpenflusslandschaften – Vielfalt leben von Ammersee bis Zugspitze“.
In dem Projekt haben sich unter Leitung des WWF Deutschland 18 Partner zusammengeschlossen.
Die Verbundpartner stammen aus dem Naturschutz, dem kulturellen und sozialen Bereich sowie aus der Wirtschaft:
Naturschutzorganisationen
Gebietskörperschaften
Wirtschafts- und Sozialpartner
Das Projektgebiet umfasst die beiden Hotspot-Regionen
mit den Flusslandschaften von Isar, Loisach, Ammer, Wertach und Lech. Es liegt insbesondere in den Landkreisen Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen sowie Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Gebietskulisse erstreckt sich über mehr als 3.200 km².
Das Hotspot-Projekt legt neben Maßnahmen des Naturmanagements weitere Schwerpunkte auf Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung. Die breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit soll möglichst viele Bevölkerungsschichten auch weit über die Region hinaus ansprechen und über die biologische Vielfalt in den beiden Hotspots aufklären. Die Kenntnisse über die Bedeutung der biologischen Vielfalt sollen durch die Umweltbildungsveranstaltungen im Projekt gefördert werden.
Mittel- und langfristig bildet dies die Grundlage für eine nachhaltige Förderung des Wissens über die Bedeutung der biologischen Vielfalt und stärkt die Identifikation und Zusammenarbeit. Da das Projekt viele bestehende Initiativen mit neuen Projektstrukturen verknüpft, wird ein starker Synergieeffekt eintreten, der die Projektpartnerschaft auch für zukünftige Aufgaben in der Hotspot-Region fördert.
Für die Koordinierung der anstehenden Aufgaben, die Vernetzung der Verbundpartner und die lokale Öffentlichkeitsarbeit wurden für das Projekt inzwischen drei Anlaufstellen eingerichtet. Eine zentrale Anlaufstelle Ammer in Weilheim wird durch den Projektträger WWF Deutschland betrieben. Die beiden anderen Anlaufstellen wurden vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Lebensraum Lechtal eingerichtet.
Die Anlaufstelle Isar und Loisach befindet sich in der Geschäftsstelle des LBV in Wolfratshausen.
Der Verband Lebensraum Lechtal hat seine Anlaufstelle für die Koordinierung von Maßnahmen am Lech in Schongau.
Weitere Informationen zum Projekt "Alpenflusslandschaften - Vielfalt erleben von Ammersee bis Zugspitze" finden Sie unter www.alpenflusslandschaften.de