Unsere Kreisgruppe wurde im Jahr 1973 gegründet und und besteht derzeit aus über 2000 Mitgliedern. Zahlreiche ehrenamtlich Aktive aller Altersgruppen setzen sich mit viel Elan und Begeisterung für den Erhalt wertvoller Lebensräume, den Schutz seltener Arten und die Umweltbildung im Landkreis Bad Tölz - Wolfratshausen ein.
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Im Juni war Gebietsbetreuerin Birgit Weis mit Checker Julian im Spatenbräufilz, um einen Dreh im Moor zu machen. Die 14-minütige Kindersendung „Mission Moor-Rettung“ wurde am 16.10.2020 auf KiKa ausgestrahlt und kann in der Mediathek oder auf YouTube abgerufen werden.
Siehe auch "Ein Tag mit Checker Julian im Moor"
13.08.2020
ZUM SCHUTZ DER OBEREN ISAR FORMIEREN SICH VEREINE UND INSTITUTIONEN – CHANCEN DES FRISTABLAUFS DES WALCHENSEEKRAFTWERKS SOLLEN GENUTZT WERDEN
Die Obere Isar gilt als Deutschlands letzter naturnaher Wildfluss. Zwischen Mittenwald und Sylvensteinspeicher liegt eine der naturschutzfachlich wertvollsten Flächen Bayerns und Deutschlands. Seltene Flusslebensräume, die durch die europäischen Richtlinien Natura 2000 und Wasserrahmenrichtlinie geschützt sind, und mehr als 200 Rote-Liste-Arten zeigen die große Bedeutung des Flussabschnitts für die Natur in Bayern. Doch seit fast hundert Jahren verursacht das Walchenseekraftwerk erhebliche Schäden an diesen einzigartigen Ökosystemen, da ein Großteil des Wassers zur energetischen Verwertung in den Walchensee abgeleitet wird. Nachdem die Konzession zur Energieerzeugung jetzt ausläuft, muss für die künftige Nutzung in einem Wasserrechtsverfahren eine neue Rechtsgrundlage geschaffen werden. Dadurch besteht die einmalige Chance, die Obere Isar wesentlich besser vor den negativen Auswirkungen der Wasserkraftnutzung zu schützen und eine positive Entwicklung der Isar zu ermöglichen. Eine Gruppe von Vereinen und Institutionen hat sich deshalb formiert, um einen offenen Planungsprozess einzufordern, Forderungen an den künftigen Betrieb zu stellen und die zur Neukonzession erforderlichen Prozesse zu begleiten. Die besten Voraussetzungen für einen ökologischen Betrieb sehen die Organisationen im Eigenbetrieb durch den Freistaat Bayern.“ Siehe Pressemitteilung
26.06.2020
Aktuell erreichen uns täglich mehrere Anrufe von Personen, die Jungvögel und verletzte Vögel finden und sie zur weiteren Pflege abgeben möchten. Immer wieder rufen auch Tierärzte an, die sich der abgegebenen Tiere nicht annehmen können. Es sind einfach zu viele und die Behandlung von Vögeln ist aufwändig und anders als die der Tiere, die üblicher Weise in einer Tierarztpraxis behandelt werden. Die meisten Anrufer müssen wir enttäuschen: Nur für Greifvögel gibt es in erreichbarer Nähe eine hochqualifizierte Auffangstation. Um alle anderen Tiere muss man sich entweder selbst kümmern oder sie der Natur überlassen. Im Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen gibt es keine Vogelauffangstation! Siehe Presseinformation-Jungvögel
Zum Thema "Birding inBayern: Vogelbeobachtung in Zeiten sinkender Artenvielfalt" finden Sie auf der Seite des Bayerischen Rundfunks folgenden Radio-Beitrag: "Birding in Bayern: Eine Hör-Safari für Vogelfreunde"
LBV und NABU wählen den gefiederten Liebesboten zum Jahresvogel – Turteltaube steht auf globaler Roten Liste
Sie ist ein Symbol für die Liebe, ihre Lebensbedingungen sind aber wenig romantisch: Die Turteltaube wurde vom LBV und dem NABU zum „Vogel des Jahres 2020“ gewählt. Damit wollen wir darauf
aufmerksam machen, dass die Turteltaube stark gefährdet ist.
Als Zugvogel steht die Turteltaube auch für alle Arten, die durch illegale und legale Vogeljagd bedroht sind. Sie ist außerdem der erste Vogel des Jahres, der auch als global gefährdete Art auf der weltweiten Roten Liste steht.
siehe auf der Seite des Landesverbandes:
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